Forschungsschwerpunkt
Material­wissenschaften – Nanostrukturierte Materialien

Das Land Sachsen-Anhalt förderte seit dem 01.08.2004 den Forschungsschwerpunkt Nanostrukturierte Materialien an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg. Der Forschungsschwerpunkt ist auf dem Gebiet der Grundlagenforschung angesiedelt und ist der Präparation, der Charakterisierung und der Untersuchung der physikalischen und chemischen Eigenschaften von nanostrukturierten Materialien gewidmet und umfasst damit eine Problematik, welche weit über den Kompetenzbereich einzelner naturwissenschaftlicher Fächer (Physik, Chemie, Biologie) hinausgeht und eine fachübergreifende Plattform für die Materialforschung schafft.

Ganz wesentlich wird der Forschungsschwerpunkt von der Zusammenarbeit mit der außeruniversitären Forschungslandschaft in Halle geprägt. Besonders hervorzuheben sind hierbei das Max-Planck-Institut für Mikrostrukturphysik (MPI) sowie das Fraunhofer-Institut für Mikrostruktur von Werkstoffen und Systemen IMWS einschließlich des Fraunhofer-Centers für Silizium-Photovoltaik CSP.

Das Profil des Schwerpunkts wurde kontinuierlich hin zu einer Fokussierung auf die folgenden drei Forschungsgebiete entwickelt:

  • Oxidische Nanostrukturen,
  • Nanostrukturierte Polymere,
  • Photovoltaik.

Seit dem 01.07.2016 wird der Forschungsschwerpunkt im Rahmen des Programms Sachsen-Anhalt WISSENSCHAFT aus Mitteln des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) gefördert. Hiermit einher geht der Transfer der im Forschungsschwerpunkt Nanostrukturierte Materialien überwiegend betriebenen Grundlagenforschung hin zu potentiellen Anwendungen über im Rahmen des EFRE geförderte anwendungsorientierte Projekte.

(letzte Änderung: 22.02.2017, 10:25 Uhr)